2014-05-01 // 00:07:22
g.
oooch, schade. hab mich schon gewundert, das es keine nerds gibts, die über sowas posten. tatsächlich hab ich es aber schon öfter erlebt, das google schlichtweg nix zu pre-internet fakten ausgibt. selbst zu späteren, wenn sie nicht "wichtig" genug sind. schwuuusch, sind sie verschwunden.
kulturgeschichtlich ein problem. aber letztlich auch kultur.

solche matri(t?)zenvervielfältige r erinnere ich sogar noch aus den späten 80ern. neben referaten haben wir damit beim hausmeister auch infoblätter rausgekurbelt, um schulstreiks vorzubereiten.

2014-04-30 // 09:01:13
rechenmacher
Diese Serie ist wirklich extrem cool. Hoffe, Du hast noch viele weitere pensionierte Maschinen auf Vorrat.
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Danke, aber sieben sind erst mal genug – das reicht für eine Woche.
Vielleicht gibt’s irgendwann mal ‘ne Fortsetzung, aber zunächst warten noch ein paar alte nicht-mechanische Stücke auf ihren Auftritt…

2014-04-29 // 22:47:17
g.
tja. dafür gibt es heute facebook, einmal geklickt und geteilt, und schwusch...
selbst hausaufgaben holt man sich ja heute im internet ab...

(aber wie geil: google versagt beim suchbegriff pelikan rotarex 35 völlig. sehr schön vorgeführt.)

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Die Google-Flaute erklärt sich leicht: tatsächlich heißt das Ding Rotafix!
Das Typenschild hatte ich händisch bgeschrieben und konnte anschließend meine eigene Sauklaue nicht mehr lesen. :-/
Diese und ähnliche Maschinen müssen zu ihrer Zeit (vor dem massenhaften Aufkommen von Fotokopierern) ziemlich weit verbreitet gewesen sein.
Das war damals wohl die beste und günstigste Möglichkeit, Massendrucksachen wie Flugblätter usw. herzustellen - die Vorlagen wurden einfach mit der Schreibmaschine erstellt.
Diese hier hat bis in die 70er Jahre K-Gruppen-Pamphlete vervielfältigt, bevor sie in Ruhestand ging.